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letzte Aktualisierung: 02.09.2019

Inhalt:


Oberbürgermeister kritisiert Freistaat

Auf Litauen folgt Einsatz in Afghanistan

Die Weichen sind gestellt

Auch 2019 soll an einem Strang gezogen werden

Panzer am Bahnhof angekommen

120 Rekrutinnen & Rekruten in Bundeswehr aufgenommen

Feierliches Gelöbnis in der Garnisonstadt Marienberg

Das Luftwaffenmusikkorps der Bundeswehr aus Erfurt spielt in Marienberg

Oberbürgermeister übergibt Marienberger Ortsschild


wird fortgesetzt ...

 

Die Chronik des
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Höhepunkte der
Standortkameradschaft Marienberg
und der Garnision Marienberg
im Spiegel der Presse


2019


Freie Presse vom 19. Januar 2019

Oberbürgermeister kritisiert Freistaat

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Andre´Heinrich hat zum Neujahrsempfang die Marienberger Wirtschaft thematisiert. Und dabei die Probleme offen angesprochen.

Marienberg.   Für den einen war es eine Premiere, für den anderen eine bereits Routine: Die Reden zum gemeinsamen Neujahrsempfang der Bergstadt und des Panzergrenadierbataillons 371. Während der neue Kommandeur, Oberstleutnant Axel Niemann, am Donnerstagabend in der Stadthalle erstmals über bisherige und künftige Aufgaben der Marienberger Jäger sprach, stand Oberbürgermeister Andre´Heinrich bereits zum vierten Mal am Rednerpult - traditionsgemäß wieder mit einem neuen Schwerpunkt


    Freie Presse 19.01.2019

(Zum Vergrößern der Ansicht bitte auf das Bild mit linker Maustaste klicken!)

Heinrich thematisierte die Wirtschaft in der Bergstadt - von den Industriebetrieben in den Gewerbegebieten bis zum Handel in der Innenstadt und den Firmen in den Ortsteilen. Dabei sparte der Oberbürgermeister nicht mit Kritik in Richtung Freistaat: "Es könnte vieles auch einfacher gehen, wenn das gesetzliche Regelwerk etwas schlanker wäre. Die meisten Unternehmer sagen mir, dass sie gern freier agieren würden. Ein Hineindiktieren vom Staat braucht kein Unternehmer." Betriebe bräuchten schnelle Entscheidungen. "Diese sollten sich nicht durch unnötige, komplizierte Verfahren verzögern." Neben zuviel Bürokratie kritisierte Heinrich auch den Zustand der Staatsstraßen - der S 221 von Marienberg nach Großrückerswalde - um die unzureichende Verbindung zwischen Reitzenhain und Rothenthal. Der Stadtchef fordert zudem eine bessere Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr: Marienberg müsse ans Bahnnetz angeschlossen werden. Aktuell fahren Züge nur bis Pockau-Lengefeld.

erschienen am 19.01.2019   (Von Patrick Herrl)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 23. Januar 2019

Auf Litauen folgt Einsatz in Afghanistan

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Kommandeur Axel Niemann hat zum Neujahrsempfang die Marschrichtung für die Marienberger Jäger in den nächsten Jahren vorgegeben. Auch in der Bergstadt werden Soldaten Präsenz zeigen.

Freie Presse 23.01.2019

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    Marienberg.   Was machen die Marienberger Jäger so den lieben langen Tag, sei Oberstleutnant Axel Niemann bei einem Abstecher in die Stadt gefragt worden. Genau jener Frage hat sich der neue Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 371 bei seinem ersten Auftritt zum gemeinsamen Neujahrsempfang der Bergstadt und der Marienberger Soldaten gewidmet. In der Stadthalle sprach er daher über bisherige Aufgaben und künftige Herausforderungen - auch über die in Afghanistan.


Mit dem Nato-Gipfel 2016 in Warschau und dem Beschluss, vier multinationale Gefechtsverbände in den drei baltischen Staaten sowie in Polen einzusetzen, werden die Marienberger seit 2017 an der Ostflanke des Nato-Bündnisgebiets in Litauen wechselnd mit anderen Einheiten eingesetzt. Aktuell unterstützen rund 100 Soldaten aus der Erzgebirgskaserne den Einsatz im Baltikum. Im Februar werden sie zurückerwartet. Dann beginnt für die Marienberger Jäger die Vorbereitung für die abschließende Truppenverlegung nach Litauen von rund 280 Soldaten im nächsten Jahr.

Ohnehin, so Niemann, werde 2019 am Verladebahnhof an der Annaberger Straße viel Bewegung sein. Die Panzer aus Litauen kommen zurück. Zudem stehen in diesem Jahr mindestens drei große Übungen für die Bergstädter auf dem Programm. Auch sonst zeigt das Bataillon Präsenz. Noch 2019 ist ein feierliches Gelöbnis in der Öffentlichkeit geplant. 2020 folgen ein Tag der offenen Tür in der Erzgebirgskaserne sowie der Rückkehrer-Appell im Herbst - vermutlich wieder auf dem Markt.

Mit dem Abschluss des Litauen-Einsatzes geht es für zwei Kompanien des Panzergrenadierbataillons wahrscheinlich abermals nach Afghanistan. 2022 und 2024 werden rund 300 Soldaten aus Marienberg unter der Führung ihres Kommandeurs die Nato bei der Ausbildung und Beratung der afghanischen Sicherheitskräfte unterstützen. "Wobei das Ganze noch ein wenig hin ist und aktuelle Entwicklungen der weltweiten Sicherheitspolitik hierbei aufmerksam zu verfolgen sind. Stichwort: Abzug von US-Streitkräften", betont Niemann.

Der Oberstleutnant hatte Ende März vergangenen Jahres das Kommando über das Bataillon von Vorgänger Oberstleutnant Thorsten Gensler übernommen. Bei seinem Antritt auf dem Marienberger Markt hatte er betont, an der engen Beziehung zwischen Stadt und Truppe unbedingt festhalten zu wollen.

erschienen am 23.01.2019   (Von Patrick Herrl)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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BLICK vom 23. Januar 2019

Die Weichen sind gestellt

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Positive Entwicklung von Marienberg soll 2019 fortgesetzt werden.

Marienberg.   Zum gemeinsamen Neujahrsempfang der Großen Kreisstadt Marienberg und des Panzergrenadierbataillons 371 „Marienberger Jäger" hatten vergangenen Donnerstag Oberbürgermeister André Heinrich und der Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Axel Niemann, in die Stadthalle eingeladen. Einer guten Tradition folgend werden dazu stets wechselnde Berufsgruppen, Institutionen, Vereine, Verbände oder Gruppen begrüßt.

Beim Empfang 2019 zählten Persönlichkeiten aus dem Bereich Wirtschaft zu den besonderen Gästen. „Ich freue mich sehr, dass die Damen und Herren Gewerbetreibenden unserer Einladung gefolgt sind. Das zeigt die Verbundenheit zur Stadt und das Interesse zur Mitwirkung an einer weiteren positiven Entwicklung unseres Mittelzentrums."
    Blick 23.01.2019

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"Die Gewerbebetriebe sind eine tragende Säule und ein gutes Aushängeschild für die Vielfalt und Lebendigkeit der Wirtschaft, die wir hier vor Ort zu bieten haben", so das Stadtoberhaupt in seiner Ansprache. André Heinrich ließ außerdem 2018 Revue passieren und bezeichnete die Entwicklung von Marienberg und seiner Ortsteile als positiv. So soll es weitergehen. Bestehende Maßnahmen konnten abgeschlossen, neue auf den Weg gebracht werden. Zu den Prioritäten 2019 zählt der Ausbau der Transportwege. Einerseits sollen damit die Bedingungen der Unternehmen verbessert und andererseits die Anbindung der Ortsteile an den Örtlichen Personennahverkehr vorangetrieben werden.

Neben den Herausforderungen, welche 2019 im gesamten Stadtgebiet warten, steht ebenso den „Marienberger Jägern" ein anstrengendes Jahr bevor. Doch erst einmal freut man sich dort im Februar auf die Rückkehr des Kontingentes aus Litauen.

erschienen am 23.01.2019   (Von Jana Kretzschmann)
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Amtsblatt der Grossen Kreisstadt Marienberg "Der Herzog" 01/2019 vom 25. Januar 2019

Gemeinsamer Neujahrsempfang 2019

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Auch 2019 soll an einem Strang gezogen werden, um die positive Entwicklung der Stadt fortzusetzen.

Der Herzog 25.01.2019

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    Zum gemeinsamen Neujahrsempfang der Großen Kreisstadt Marienberg und des Panzergrenadierbataillons 371 „Marienberger Jäger“ hatten am Abend des 17. Januars 2019 Marienbergs Oberbürgermeister André Heinrich und der Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Axel Niemann, in die Stadthalle eingeladen. Einer guten Tradition folgend werden dazu jedes Jahr wechselnde Berufsgruppen, Institutionen, Vereine, Verbände oder Gruppen begrüßt. Diesmal zählten Persönlichkeiten aus dem Bereich Wirtschaft zu den besonderen Gästen.


„Ich freue mich sehr, dass die Damen und Herren Gewerbetreibenden unserer Einladung gefolgt sind. Das zeigt die Verbundenheit zur Stadt und das Interesse zur Mitwirkung an einer weiteren positiven Entwicklung unseres Mittelzentrums. Die Gewerbebetriebe sind eine tragende Säule und ein gutes Aushängeschild für die Vielfalt und Lebendigkeit der Wirtschaft, die wir hier vor Ort zu bieten haben“, so das Stadtoberhaupt in seiner Ansprache. „Sie sichern vor Ort, dass Familien Arbeit haben und ihren Lebensunterhalt in der Region verdienen. Für mich leisten die Unternehmer damit einen wesentlichen Anteil von sozialem Frieden in unserer Bürgergesellschaft. Und dieses unternehmerische Engagement kann man in der heutigen so rechtlich aufgestellten und komplizierten Steuergesellschaft gar nicht hoch genug anerkennen“, erklärte er weiter.

Der Oberbürgermeister ließ außerdem 2018 Revue passieren und bezeichnete die Entwicklung von Marienberg und seiner Ortsteile als positiv. So soll es weitergehen. Bestehende Maßnahmen konnten abgeschlossen, neue auf den Weg gebracht werden. Zu den Prioritäten 2019 zählt u. a. der Ausbau der Transportwege. Woran noch gearbeitet werden muss, ist eine bessere Anbindung der Ortsteile an den Örtlichen Personennahverkehr (ÖPNV). „Denn wenn die Betriebe z.B. in Satzung Lehrlinge ausbilden wollen, müssen die Jugendlichen auch per Bus in den Ausbildungsbetrieb fahren können. Ist dies nicht möglich, so wird es für die Unternehmen immer schwieriger, aus der Region Jugendliche zu gewinnen. Deshalb bemühe ich mich auch aktuell um Anschluss unseres Bahngleises in Marienberg an das Chemnitzer Modell. Wir müssen es im Solidarverbund schaffen, ein ansprechendes Angebot auf der Schiene bis in den Bahnhof nach Chemnitz unseren Bürgern und auch der Tourismuswirtschaft anbieten zu können“, erklärte der Oberbürgermeister weiter. Mit neuen Förderprogrammen zum Giganetzausbau soll außerdem künftig die Gesamtstadt an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

Ein positives Echo erreichte die Thematik Arbeitslosigkeit. Waren es 2013 noch 804 Arbeitslose im Stadtgebiet Marienberg, so waren es Ende 2018 nur noch 416. Großes Lob gab es für die Innenstadtinitiative, welche in den vergangenen Jahren viel erreicht hat. Mit tollen Sonderaktionen, wie der Start in den Frühling, der Start in den Herbst oder auch die Shopping-Nacht wird damit Kundenbindung großgeschrieben.

„Ich freue mich auch im Jahr 2019 auf fruchtbringende Zusammenarbeit mit allen, die sich an der weiteren guten Entwicklung unserer Stadt sachgerecht und loyal beteiligen wollen. Insbesondere gelten diese Wünsche unseren „Marienberger Jägern“, denen wieder ein sehr anstrengendes Jahr bevorsteht“ sagte André Heinrich am Schluss.

Auch der Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Axel Niemann, ergriff das Wort und gewährte Einblicke in die Arbeit der Kameraden seiner 5 Kompanien. Er ging dabei auch auf vergangene Einsätze, wie den Einsatz als Kern der deutschen Speerspitze des Verbandes der Bundeswehr zur Very High Readiness Joint Task der Nato Response Force ein. Weiterhin informierte der Kommandeur über die aktuellen Einsätze seiner Kompanien, insbesondere in Litauen. Die aktuellen Panzer in Litauen kommen bald zurück und die für die 7. Rotation im Jahr 2020 werden Ende des Jahres verladen. Nach der Rückkehr aus Litauen im Herbst 2020 soll es in Verbindung mit dem Rückkehrer-Appell in der Erzgebirgskaserne zudem wieder einen Tag der offenen Tür geben.

Beide, Oberbürgermeister und Oberstleutnant wünschen sich weiterhin ein sehr gutes Miteinander in der Hoffnung, dass auch künftig alle an einem Strang ziehen, um die positive Entwicklung der Stadt fortsetzen zu können. Dass sich der Kommandeur hier wohlfühlt, erklärte er mit den Worten: „Ich bin stolz, Marienberg meine Garnisonsstadt nennen zu dürfen.“

Nach dem offiziellen Teil zog es die Anwesenden ans Buffet, welches - wie schon in den Jahren zuvor - in der Küche der Bundeswehr gezaubert worden war. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahresempfang traditionell vom Ephoralen Bläserkreis unter Leitung von Frieder Meier.

Der Herzog 25.01.2019     Der Herzog 25.01.2019     Der Herzog 25.01.2019
   

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erschienen am 25.01.2019   
© Copyriqht Stadtverwaltung Marienberg / ERZDRUCK GmbH VIELFALT IN MEDIEN

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Freie Presse vom 13. Februar 2019

Panzer am Bahnhof angekommen

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Marienberg.   Nach der Rückkehr der vierten Kompanie des Panzergrenadierbataillons 371 sind am Dienstag auch die Militärfahrzeuge der Erzgebirgskaserne vom Einsatz in Litauen nach Marienberg zurück. Nach einwöchiger Reise über das Schienennetz sind die 16 Panzer am Bahnhof von den Zügen abgeladen worden.
Wie Bundeswehrsprecher Sebastian Grünberg mitteilt, erfolgte der weitere Transport - auch aus Sicherheitsgründen - nicht durch die Altstadt, sondern über Wüstenschlette und Wolfsberg zurück zum Bundeswehrstandort der Bergstadt. Seit 2017 unterstützen die Marienberger Jäger den multinationalen Gefechtsverband im Baltikum, werden wechselnd mit anderen Einheiten an der Ostflanke des Nato-Bündnisgebiets eingesetzt. Ab Januar nächsten Jahres erfolgt für die Marienberger Soldaten der vorerst letzte Nato-Einsatz in Litauen.


    Freie Presse 13.02.2019

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erschienen am 13.02.2019   
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Freie Presse vom 05. Juli 2019

120 Rekrutinnen und Rekruten in Bundeswehr aufgenommen

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FP vom 05.07.2019

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    Mit einem öffentlichen Gelöbnis sind am frühen gestrigen Nachmittag rund 120 Rekrutinnen und Rekruten des Marienberger Panzergrenadierbataillons 371, des PanzergrenadierbataiIIons 391 aus Bad Salzungen sowie des Panzergrenadierbataillons 701 aus mauf dem Marienberger Marktplatz in die militärische Gemeinschaft der Bundeswehr aufgenommen worden. Darunter auch der 20—jährige Henry Kethnath (Foto rechts, Mitte) aus Berlin, der in Frankenberg derzeit seine 18—monatige Grundausbildung absolviert. "Ich möchte anschließend für zwölf Jahre, vielleicht auch länger, bei der Bundeswehr bleiben und strebe eine Laufbahn an. Es gefällt mir, und ich diene meinem Land gern. Der öffentliche Eid war für mich ein feierlicher Moment", so Henry Kethnath. Stolz auf ihren Sohn waren auch seine Eltern, Wanja und Markus Kethnath, die wie viele weitere Angehörige und Gäste die Zeremonie verfolgten. "Ich mache mir keine Sorgen um ihn”, so seine Mutter Wanja Kethnath. (faso)


erschienen am 05.07.2019   
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Amtsblatt der Grossen Kreisstadt Marienberg "Der Herzog" 13/2019 vom 02. August 2019

Feierliches Gelöbnis in der Garnisonstadt Marienberg

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Eines der aufregendsten Ereignisse für die Soldatinnen und Soldaten während der Grundausbildung ist das feierliche Gelöbnis. Am 4. Juli 2019 legten 145 von ihnen ihren Diensteid beziehungsweise ihr Gelöbnis ab. Begleitet von 500 Gästen traten die Rekrutinnen und Rekruten der Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ auf dem Marienberger Marktplatz an.

Das feierliche Zeremoniell wurde musikalisch begleitet vom Polizeiorchester Sachsen, unter der Leitung von Torsten Petzold. Das Panzergrenadierbataillon 371 hatte für die Angehörigen, Verwandten und Freunde der Rekruten ein buntes Rahmenprogramm auf und um den Marktplatz organisiert. So manch Vater fing an zu schwärmen als er den Schützenpanzer Marder entdeckte und war zugleich erstaunt, was sich im Laufe der Zeit alles an ihm verändert hat. Aber auch andere Waffensysteme wie Scharfschützengewehre oder Granatpistolen konnten bei einer Waffenschau betrachtet werden. Bei den kleineren Gästen stieß die Aufklärungsdrohne Mikado auf ganz großes Interesse – Drohnen sind ja mittlerweile Bestandteil nahezu jeder Wunschliste. Fasziniert hörten sie dem Ausbilder zu und stellten natürlich eine Menge Fragen.
    Der herzog 13/2019

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erschienen am 02.08.2019   
© Copyriqht Stadtverwaltung Marienberg / ERZDRUCK GmbH VIELFALT IN MEDIEN

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Freie Presse vom 16. Dezember 2019

Den militärischen folgen in St. Marien besinnliche Töne

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Das Luftwaffenmusikkorps der Bundeswehr aus Erfurt spielt in Marienberg für den guten Zweck. 4100 Euro kommen zusammen.

FP vom 16.12.2019

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    Marienberg. Es gehört zur Advents- und Weihnachtszeit in Marienberg bereits fest dazu: Zum siebenten Mal gab das Luftwaffenmusikkorps der Bundeswehr aus Erfurt ein weihnachtliches Konzert in der Kirche St. Marien. Nachdem das Orchester bereits zum Wochenanfang einen Verabschiedungsappell in der Kaserne der Bergstadt mit militärischer Musik untermalte, schlugen die rund 50 Musiker unter Leitung von Major Tobias Wunderle am Freitagabend besinnliche und konzertante Töne an.

Im Rahmen eines gemeinsamen Bene z- und Stiftungskonzertes der Stiftungen der Erzgebirgssparkasse und der Großen Kreisstadt Marienberg erklangen unter anderem deutsche und internationale Weihnachtslieder. Vor mehr als 400 Besuchern stellte der Klangkörper einmal mehr seine außergewöhnliche Vielseitigkeit und seinen hohen musikalischen Anspruch unter Beweis. Dass sich dieser nicht nur auf den instrumentalen Bereich erstreckt, belegten die Musiker mit einer Gesangseinlage.

Unter den Gästen des Konzertes befand sich auch eine Delegation der Fregatte "Sachsen". "Ein Besuch in Marienberg gehört für uns zur Weihnachtszeit einfach dazu, und auf das Konzert haben wir uns sehr gefreut", so der Kommandant der Fregatte "Sachsen", Philipp Vögtle.

Der Erlös des Konzertes aus den Eintrittsgeldern in Höhe von 4100 Euro kommt der Kinder- und Jugendarbeit in der Bergstadt zugute. Für das Luftwaffenmusikkorps gehörte das Konzert derweil zu den letzten Auftritten in diesem Jahr. Das bezeichnete dessen Leiter am Rande der Veranstaltung als ein sehr bewegtes. Die Musiker waren dabei beispielsweise in Kanada unterwegs.

"Nach einem entspannten Jahreswechsel freuen wir uns gleich im Januar auf ein Konzert in der Wiener Hofburg. Auch in Frankreich werden wir 2020 gastieren", blickt Major Tobias Wunderle voraus und hofft, dass das Luftwaffenmusikkorps auch im kommenden Jahr zur Weihnachtszeit wieder in Marienberg für einen guten Zweck spielen wird.

erschienen am 16.12.2019   Von Kristian Hahn.
© Copyriqht t Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

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Amtsblatt der Grossen Kreisstadt Marienberg "Der Herzog" 24/2019 vom 20. Dezember 2019

Oberbürgermeister übergibt Marienberger Ortsschild

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Am Montag, dem 9. Dezember 2019 fand am späten Nachmittag auf dem Exerzierplatz der Erzgebirgskaserne in Marienberg der Verabschiedungsappell für die 7. Rotation enhanced Forward Presence in Litauen statt. Neben den zahlreich erschienenen Angehörigen der Soldatinnen und Soldaten der „Marienberger Jäger" waren auch weitere Vertreter der Bundeswehr sowie viele Vertreter des öffentlichen Lebens der Einladung von Bataillonskommandeur Oberstleutnant Axel Niemann gefolgt. Auch Oberbürgermeister André Heinrich und viele der Marienberger Stadträte gehörten zu den Gästen. Generalleutnant a.D. Carsten Jacobson war als Gastredner angereist. Ebenso richtete der Oberbürgermeister der Garnisonsstadt, André Heinrich sehr emotionale Worte an die Soldatinnen und Soldaten.

    Der Herzog 24/2019

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Zum Schluss seiner Rede übergab er ein Marienberger Ortsschild, das mit auf den Weg nach Rukla gehen wird. Diese Geste der Stadt Marienberg ist bei Entsendungen der „Marienberger Jäger" in Auslandseinsätze schon zu einer guten Tradition geworden und soll am Einsatzort an die Verbundenheit erinnern.

erschienen am 20.12.2019   
© Copyriqht Stadtverwaltung Marienberg / ERZDRUCK GmbH VIELFALT IN MEDIEN

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